Musterfassade bestätigt: Mockup für Swiss Life Büroneubau Garching II bei München

Vor wenigen Tagen wurde die Musterfassade zum Projekt des Swiss Life Büroneubaus Garching II bei München präsentiert. Zur Begutachtung waren Vertreter der Projektpartner in die Medicke-Firmenzentrale nach Glauchau gekommen.

Der Bauherr Swiss Life wurde vertreten durch Markus Schröder (Senior Manager) und Udo Girke (Head Construction/Distribution). Swiss Life Deutschland ist ein führender Anbieter von Finanz- und Vorsorgelösungen und gehört zur Swiss Life Gruppe mit Sitz in Zürich. Vom Architekturbüro pbr Planungsbüro Rohling AG war Dieter Adelberger als zuständiger Architekt für die Ausführungsplanung anwesend.

Für Generalunternehmer Glöckle Bau waren Bernd Supthut (Geschäftsführer), Oliver Lotze (Bereichsleiter Technik), Matthias Werner (Projektleiter Schlüsselfertigbau) und Stephan Schauer (Bauleiter Schlüsselfertigbau) gekommen. Sie wurden von Unternehmer Marcus Medicke, Jenny Bayger und Torsten Preiß (Medicke Projektleiter) herzlich begrüßt.

Das im Auftrag von Medicke tätige Planungsbüro Engel, welches mit der Erstellung der Werk- und Montageplanung beauftragt wurde, war mit Frau Engel (Geschäftsführerin) und den Herren Wegerbauer und Glinke anwesend. Die Firma Sunprotect wurde durch Herrn Wilczynski vertreten, welcher Medicke im Vorfeld bei der technischen Planung der Sonnenschutzanlagen sehr umfangreich beraten hatte.

Nach einem kurzen Empfang im Besprechungsraum „Marianne Brandt“ und einer Unternehmenspräsentation durch Marcus Medicke fand im Außengelände die Präsentation der Musterfassade statt. Bei der Prüfung kam es neben dem Gesamteindruck besonders darauf an, die Verarbeitungsqualität der einzelnen Fassadenteile, wie Blechelemente, Aluminiumprofile und Glasverarbeitung, zu begutachten.

Hierbei wurden u.a. Details, wie die Anordnung von Fugen und Stößen, Verbindungsmitteln und Geometrien in Augenschein genommen. Im Hinblick auf die Gesamterscheinung und der Einordnung des Gebäudes in das am geplanten Standort befindliche Gebäudeensemble war die Beurteilung der Oberflächen ein besonders wichtiger Punkt der Bemusterung. Dabei wurde ausführlich über die Struktur und den gewählten Farbton der verschiedenen Oberflächen diskutiert.

„Das Feedback zur Musterfassade war grundsätzlich positiv. Sie wurde von allen Partnern unter Berücksichtigung von kleineren Präzisierungen durch den Bauherrn bestätigt. Auch die Qualität der Metallbauarbeiten sowie die Farbtöne der Pulverbeschichtung im Eloxal-Look wurden sehr positiv bewertet“, resümiert Marcus Medicke.

Die nächsten Schritte im Projekt seien bereits terminiert, so Medicke-Projektleiter Torsten Preiß: „Nach schriftlicher Bestätigung der bei der Bemusterung protokollierten Festlegungen und Entscheidungen durch den Bauherrn und Auftraggeber kann weiterführend die Werk- und Montageplanung erstellt werden. So können auch die erforderlichen Werkzeuge für die zur Ausführung kommenden Sonderprofile im Presswerk bestellt werden. Da auch bei diesem Projekt die Profile auf die Erfordernisse und Wünsche des Kunden zugeschnitten sind, müssen für die Beschaffung längere Lieferzeiten als bei Standardprofilen eingeplant werden. Damit ist der Zeitplan bis zum geplanten Montagebeginn im Sommer 2023 knapp bemessen.“

Ein Firmenrundgang, bei dem die Gäste einen Einblick in die modernen Fertigungsabläufe bei Medicke erhielten, ergänzte die Informationen rund um die Bemusterung. Ein gemeinsames Mittagessen schloss die erfolgreiche Präsentation der Musterfassade ab. Im Nachgang fand im kleineren Kreise noch die Bemusterung von Anbau- und Beschlagsteilen statt, so dass auch hier die erforderliche Planungssicherheit erreicht wurde.

Fotos: Stormheads Businessfotografie, Richard Lehmann, Leipzig